Zur Feststellung, ob die Radonkonzentrationen in Gebäuden bzw. in einem Aufenthaltsraum im Jahresmittel 100 Bq/m3 überschreiten, sind wegen der zeitlichen Schwankungen der Radonkonzentrationen Messungen über einen längeren Zeitraum erforderlich.
Für die Bewertung der Radonsituation eines Einfamilienhauses werden Messungen in einem Wohnraum und einem Schlafraum empfohlen.
Zusätzliche Messungen im Kellergeschoss oder in nicht unterkellerten Räumen ergeben wichtige Informationen über den Radoneintritt aus dem Boden in das Gebäude.